Eine externe Festplatte ist in der Regel eine normale, handelsübliche Festplatte, wobei der Hersteller bei der Auswahl dieser Platten meist auf einen möglichst geringen Energiebedarf (vor allem: Anlaufstrom) und eine möglichst hohe Schockbeständigkeit (Erschütterungsunempfindlichkeit) achtet.
Der Formfaktor (3,5", 2,5" oder 1,8") ist ausschlaggebend für den Preis aber -natürlich- auch die Handhabbarkeit des Gerätes.
Die handelsüblichen Festplatten haben eine Standardschnittstelle, das kann AT-Bus (IDE), SATA oder auch SCSI sein, das hat üblicherweise Einfluss auf die Zugriffsgeschwindigkeit und Datenübertragungsrate der Festplatte.
Mit Ausnahme einer SATA Festplatte (ESATA) und teilweise SCSI können solche Festplatten nicht problemlos direkt als externe Festplatte betrieben werden, vielmehr ist eine Art Adapter (Umsetzer) erforderlich.
Dieser Adapter setzt die Datenformate der Festplatte in ein für externe Geräte übliches Format um.
Dies kann USB (1 oder 2) sein, aber auch FireWire ist bekannt, wenn auch nicht so verbreitet aber schneller als USB. USB 3 ist im kommen und verspricht ebenfalls einen hohen Datendurchsatz.
Diese Adapter übernehmen den gesamten Datentransfer und setzen die Anweisungen der Schnittstelle in das für die Platte erforderliche Format um.
Somit ist -wenn überhaupt- nur ein Treiber für die Computer- (und nicht für die Platte) Schnittstelle notwendig. Bei XP, Vista und Win7 sin diese in der Regel bereits im Betriebsystem integriert.
Mitgelieferte Treiber sind oftmals lediglich auf diesen Adapter optimiert, soll heißen: Diese Platten funktionieren auf diesen Systemen auch ohne speziellen Treiber, bringen aber auch nicht die optimale Leistung.